Tag
1, 15.09.2014: Hannover – Kopenhagen – San Francisco
Übernachtung: Motel 6 Gearystreet SF, ca. 105€
Björns Freundin fährt uns mitten in der Nacht zum Flughafen. Der Flieger nach Kopenhagen startet um 6:25 Uhr. Beim Check In erzählt mir die Dame vom Schalter, dass ich kein gültiges ESTA besitze. Der Schock ist erst mal groß. Ich hatte mir aber die Bestätigung, auf der ”Genehmigung erteilt“ steht, ausgedruckt.
Das interessiert aber die Dame vom Check In nicht. Sie kann mir nur die Bordkarten für den Flug nach Kopenhagen ausstellen. Bei Björn ist alles in Ordnung. Er bekommt gleich alle Bordkarten. Damit sind unsere Plätze, die wir im Vorfeld Online reserviert haben, futsch. Ade Platz am Notausgang mit viel Beinfreiheit. Nie wieder SAS.
Übernachtung: Motel 6 Gearystreet SF, ca. 105€
Björns Freundin fährt uns mitten in der Nacht zum Flughafen. Der Flieger nach Kopenhagen startet um 6:25 Uhr. Beim Check In erzählt mir die Dame vom Schalter, dass ich kein gültiges ESTA besitze. Der Schock ist erst mal groß. Ich hatte mir aber die Bestätigung, auf der ”Genehmigung erteilt“ steht, ausgedruckt.
Das interessiert aber die Dame vom Check In nicht. Sie kann mir nur die Bordkarten für den Flug nach Kopenhagen ausstellen. Bei Björn ist alles in Ordnung. Er bekommt gleich alle Bordkarten. Damit sind unsere Plätze, die wir im Vorfeld Online reserviert haben, futsch. Ade Platz am Notausgang mit viel Beinfreiheit. Nie wieder SAS.
Der Flug
nach Kopenhagen dauert etwa eine Stunde. Dort angekommen, müssen
wird den Sicherheitsbereich verlassen um meine Bordkarte für den
Weiterflug nach SF vom SAS-Schalter zu holen. Auch hier kann die Dame
kein gültiges ESTA für mich finden. Die Bordkarte bekomme ich
dennoch.
Geplanter Aufenthalt in Kopenhagen: ca. 5 Stunden. Durch eine Verspätung der Maschine müssen wir etwas über 7 Stunden auf dem Flughafen verbringen. Beim Boarding dann der nächste Aufreger. Als ich durch das Gate will, leuchtet eine rote Lampe auf und ein freundlicher Mann führt mich in einen separaten Raum. Na toll. Handy und Kamera vorführen und das Handgepäck wird noch einmal durchsucht. Zum Schluss wischt er noch mit einem Tuch oder Papier über Hose, Schuhe, Jacke, Hände und hält es dann vor ein Lesegerät. Was das ist, will er mir nicht sagen. Ich vermute ein Drogentest. |
Nach 10,5 h Flug landen wir in San Francisco. Das Flugzeug von SAS hat seine beste Zeit hinter sich. Sonst war soweit alles i.O.
Die Schlange beim Immigration ist ziemlich lang. Gefühlt 1½ h müssen wir warten. Nach Abgabe der Fingerabdrücke und des Fotos werde ich, wie nicht anders zu erwarten, von dem freundlichen Officer in ein separates Büro geschickt. Dort stellt sich dann, nach ”nur“ ca. 1h, heraus, warum für mich angeblich kein ESTA vorliegt. In meinem Reisepass ist eine 0 (null), die Lesegeräte haben diese aber als O interpretiert. Somit keine Übereinstimmung und auch kein ESTA. Ich darf aber trotzdem einreisen.
Wir verlassen den Flughafen und fahren mit der BART in die City. Mittlerweile ist es 19:30 Uhr geworden.
Unser Motel liegt nördlich vom Civic Center. Eine Gegend, die nicht sehr vertrauenserweckend ist. Schon gar nicht, wenn man nach Einbruch der Dunkelheit mit Sack und Pack zu Fuß unterwegs ist.
Nach dem Einchecken noch schnell was Essen und dann ins Bett. Um sich später besser an alles erinnern zu können, schreiben wir das bisher erlebte auf. Das sollte sich auch für den Rest der Reise nicht ändern. Der erste Tag ist geschafft, wir sind gut angekommen.
Die Schlange beim Immigration ist ziemlich lang. Gefühlt 1½ h müssen wir warten. Nach Abgabe der Fingerabdrücke und des Fotos werde ich, wie nicht anders zu erwarten, von dem freundlichen Officer in ein separates Büro geschickt. Dort stellt sich dann, nach ”nur“ ca. 1h, heraus, warum für mich angeblich kein ESTA vorliegt. In meinem Reisepass ist eine 0 (null), die Lesegeräte haben diese aber als O interpretiert. Somit keine Übereinstimmung und auch kein ESTA. Ich darf aber trotzdem einreisen.
Wir verlassen den Flughafen und fahren mit der BART in die City. Mittlerweile ist es 19:30 Uhr geworden.
Unser Motel liegt nördlich vom Civic Center. Eine Gegend, die nicht sehr vertrauenserweckend ist. Schon gar nicht, wenn man nach Einbruch der Dunkelheit mit Sack und Pack zu Fuß unterwegs ist.
Nach dem Einchecken noch schnell was Essen und dann ins Bett. Um sich später besser an alles erinnern zu können, schreiben wir das bisher erlebte auf. Das sollte sich auch für den Rest der Reise nicht ändern. Der erste Tag ist geschafft, wir sind gut angekommen.
Tag 2, 16.09.2014: San Francisco – Oakdale, ca. 180 Meilen
Übernachtung: Motel 6, ca. 69€ Wir starten mit einem Frühstück bei Mels, zwei Blocks weiter. Gutes amerikanisches Frühstück mit Pancakes, Ei, Speck und natürlich Kaffee satt. Zurück ins Motel und die benötigten Sachen vom Koffer in die Gepäckrolle gepackt. Um 10:00 Uhr können wir die Mopeds von Eagle Rider abholen. Wir rufen uns ein Taxi und fahren in die 8th Street. Die Kosten für das Taxi bekommen wir von Eagle Rider erstattet. |
Es
dauert ca. 1 Stunde bis alle Formalitäten erledigt sind und wir unsere
Klamotten in den Satteltaschen bzw. auf dem Gepäckträger verstaut haben.
Die Koffer können wir für den Zeitraum der Tour in einem separaten Raum bei Eagle Rider abstellen.
Björn hatte sich eine Heritage Softail bestellt, ich eine Road King. Da diese nicht vorrätig war, habe ich eine Street Glide bekommen. Schon etwas älter, aber wie sich noch herausstellen sollte, ein guter Ersatz.
Wir haben uns, wie auch bei unserer ersten Tour, wieder Navis mitgebucht. Für den Puristen sicher ein No-Go, aber es erleichtert gerade die Fahrten durch die Städte und ist auch bei der Suche nach geeigneten Unterkünften und Sehenswürdigkeiten hilfreich.
Die Koffer können wir für den Zeitraum der Tour in einem separaten Raum bei Eagle Rider abstellen.
Björn hatte sich eine Heritage Softail bestellt, ich eine Road King. Da diese nicht vorrätig war, habe ich eine Street Glide bekommen. Schon etwas älter, aber wie sich noch herausstellen sollte, ein guter Ersatz.
Wir haben uns, wie auch bei unserer ersten Tour, wieder Navis mitgebucht. Für den Puristen sicher ein No-Go, aber es erleichtert gerade die Fahrten durch die Städte und ist auch bei der Suche nach geeigneten Unterkünften und Sehenswürdigkeiten hilfreich.
Unsere
erste Station ist das Apple Headquarter in Cupertino. Wenn ich schon
mal in der Gegend bin, wollte ich mir das mal ansehen. Ein paar Fotos
gemacht und weiter geht’s. Mittagessen bei Mc Donalds.
Unser nächstes Ziel ist ein Freundlicher östlich von SF. Dieser war der Einzige, der auf meine Anfrage geantwortet hat und uns Tachos mit Kilometerskala besorgen will. Pete, so heisst der Mann für die Ersatzteile, ist sehr nett und bestellt die Tachos. Die Lieferung dauert ca. 10 Tage. Also holen wir sie nach unserer Tour bei ihm ab.
Eine kleine Unsicherheit gibt es noch. Es könnte sein, dass Harley die Lieferung verweigert. Wer braucht in den Staaten schon eine Kilometerskala? Wir verabreden, dass wir noch mal telefonieren ob alles glatt gegangen ist.
Weiter geht es Richtung Osten. In Stockten nehmen wir Nachmittags noch einen Kaffee bei Starbucks und fahren dann zu unserem Tagesziel. Wir steuern das Motel 6 in Oakdale an, buchen ein Zimmer und machen uns auf die Suche nach etwas essbaren. Wir landen bei Taco Bell. Muss ich nicht wieder haben.
Den zweiten Tag haben wir hinter uns. Die Mopeds machen keine Probleme.
Unser nächstes Ziel ist ein Freundlicher östlich von SF. Dieser war der Einzige, der auf meine Anfrage geantwortet hat und uns Tachos mit Kilometerskala besorgen will. Pete, so heisst der Mann für die Ersatzteile, ist sehr nett und bestellt die Tachos. Die Lieferung dauert ca. 10 Tage. Also holen wir sie nach unserer Tour bei ihm ab.
Eine kleine Unsicherheit gibt es noch. Es könnte sein, dass Harley die Lieferung verweigert. Wer braucht in den Staaten schon eine Kilometerskala? Wir verabreden, dass wir noch mal telefonieren ob alles glatt gegangen ist.
Weiter geht es Richtung Osten. In Stockten nehmen wir Nachmittags noch einen Kaffee bei Starbucks und fahren dann zu unserem Tagesziel. Wir steuern das Motel 6 in Oakdale an, buchen ein Zimmer und machen uns auf die Suche nach etwas essbaren. Wir landen bei Taco Bell. Muss ich nicht wieder haben.
Den zweiten Tag haben wir hinter uns. Die Mopeds machen keine Probleme.
Tag
3, 17.09.2014: Oakdale – Yosemite – Bishop, ca. 220 Meilen
Übernachtung: Econo Lodge, ca. 87€
Um nicht den halben Morgen zu vertrödeln, haben wir uns auf 7:00 Uhr aufstehen geeinigt. Frühstück bei Ryderz, direkt neben dem Hotel. Wir versuchen ”The All American“. Und beim Versuch bleibt es auch. Wer schon mal Country Gravy gegessen hat, weiss was ich meine. Weissbrot mit einer hellen, dickflüssigen Bratensoße, darauf Rührei und zwei Streifen Bacon. Mehr als die Hälfte lassen wir zurückgehen. Geht gar nicht.
Hunger hat danach keiner mehr. Deshalb machen wir uns auf den Weg. Im Supermarkt schnell noch was zu trinken eingekauft, dann geht es los zum Yosemite National Park. Am Eingang des Parks zahlen wir unsere 10$ Eintritt und folgen der Straße. Wir wollen zum Yosemite Village.
Übernachtung: Econo Lodge, ca. 87€
Um nicht den halben Morgen zu vertrödeln, haben wir uns auf 7:00 Uhr aufstehen geeinigt. Frühstück bei Ryderz, direkt neben dem Hotel. Wir versuchen ”The All American“. Und beim Versuch bleibt es auch. Wer schon mal Country Gravy gegessen hat, weiss was ich meine. Weissbrot mit einer hellen, dickflüssigen Bratensoße, darauf Rührei und zwei Streifen Bacon. Mehr als die Hälfte lassen wir zurückgehen. Geht gar nicht.
Hunger hat danach keiner mehr. Deshalb machen wir uns auf den Weg. Im Supermarkt schnell noch was zu trinken eingekauft, dann geht es los zum Yosemite National Park. Am Eingang des Parks zahlen wir unsere 10$ Eintritt und folgen der Straße. Wir wollen zum Yosemite Village.
Die
Fahrt durch den Yosemite ist sehr angenehm. Super Landschaft, relativ
wenig Verkehr und Temperaturen zwischen 20 und 25 °C.
Am Village angekommen, machen wir einen kleinen Spaziergang. Mittagessen fällt heute recht einfach aus: Belegtes Sandwitch/Baguette und eine Cola aus dem Store. Die Preise sind, mangels Angebot, schon recht heftig. Es geht weiter Richtung Osten. Der Weg vom Highway 120 (Tioga Road) zum Village ist leider eine Sackgasse, so das wir die knapp 20 Meilen wieder zurück müssen. Die Fahrt führt uns mit sanftem Anstieg über den Tioga Pass auf knapp 3000m und auf der östlichen Seite des Parks recht steil bergab Richtung Mono Lake. |
Unser heutiges Etappenziel soll Bishop sein. Dort angekommen, stellen wir fest, dass wir nicht die einzigen Reisenden auf Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit sind. Unser anvisiertes Motel 6 ist bereits ausgebucht und so versuchen wir, Dank eines freundlichen Hinweises, unser Glück im Econo Lodge. Auch dort gibt es bereits eine Schlange an der Rezeption aber wir bekommen ein Zimmer.