Tag
4, 18.09.2014: Bishop – Death Valley – Las Vergas, ca. 280 Meilen
Übernachtung: Excalibur Hotel & Casino, 58€
Wir behalten 7:00 Uhr als Weckzeit bei und fahren zum Frühstück zu Dennys. Hier gibt es sehr leckere Pancakes. Dazu etwas Rührei, Speck und natürlich Kaffee.
Man hat als Nicht-USA-Kenner das Bild vor Augen, einmal Kaffee bestellen und so oft nachgeschenkt bekommen, bis man Stop sagt.
In der Realität ist es aber so, dass nachdem das Essen serviert wurde, noch einmal max. zweimal nachgeschenkt wird. Anschliessend kommt die Rechnung und mehr Kaffee gibt es nur noch auf Nachfrage. Gleiches gilt auch für die Softdrinks beim Essen im Restaurant. Mal abgesehen von den Fastfood-Läden.
Kann man sicher nicht verallgemeinern, aber wir haben es fast immer so erlebt.
Übernachtung: Excalibur Hotel & Casino, 58€
Wir behalten 7:00 Uhr als Weckzeit bei und fahren zum Frühstück zu Dennys. Hier gibt es sehr leckere Pancakes. Dazu etwas Rührei, Speck und natürlich Kaffee.
Man hat als Nicht-USA-Kenner das Bild vor Augen, einmal Kaffee bestellen und so oft nachgeschenkt bekommen, bis man Stop sagt.
In der Realität ist es aber so, dass nachdem das Essen serviert wurde, noch einmal max. zweimal nachgeschenkt wird. Anschliessend kommt die Rechnung und mehr Kaffee gibt es nur noch auf Nachfrage. Gleiches gilt auch für die Softdrinks beim Essen im Restaurant. Mal abgesehen von den Fastfood-Läden.
Kann man sicher nicht verallgemeinern, aber wir haben es fast immer so erlebt.
Nach dem
Frühstück fahren wir zurück in Motel, packen unsere Klamotten und
machen uns auf dem Weg ins Death Valley. In Lone Pine halten wir für
eine eiskalte Cola noch einmal bei McD bevor es in die Wüste geht.
Die Temperatur dürfte mittlerweile bei 30°C liegen und es ist keine
Wolke am Himmel. Das wird heute ein heisser Ritt.
Wir biegen vom Highway 395 ab auf den 136 und anschliessend auf den 190 der direkt durchs Death Valley führt. Es gibt eine Menge schöne Aussichtspunkte die zum Fotostop einladen. Wäre da nur nicht diese fast unerträgliche Hitze. Heute wünsche ich mir die Lederhose gegen die Badehose einzutauschen. Auf die Jacke wollen wir wegen der gleissenden Sonne auch nicht verzichten. |
Wir als hellhäutige
Nordeuropäer haben einfach Angst, am Abend krebsrot zu sein. Da
hilft auch kein Lichtschutzfaktor 50.
Ein Kollege von mir hatte mir vor der Reise geraten, sehr früh am Morgen durch Death Valley zu fahren. Wir geben uns lieber die Mittagszeit. Selbst Schuld.
Je weiter wir ins Tal kommen, umso geringer wird der Unterschied zwischen Fahren und Anhalten. Der heisse Fahrtwind lässt keine wirkliche Kühlwirkung aufkommen. Hinzu kommen die heftigen Winde von den Bergen rings herum.
Wir entrichten unseren Obolus als Eintritt in den Nationalpark. Auch wenn uns hier niemand dazu auffordert. Bezahlt werden muss an einem Automaten an einer Raststätte.
Ein Kollege von mir hatte mir vor der Reise geraten, sehr früh am Morgen durch Death Valley zu fahren. Wir geben uns lieber die Mittagszeit. Selbst Schuld.
Je weiter wir ins Tal kommen, umso geringer wird der Unterschied zwischen Fahren und Anhalten. Der heisse Fahrtwind lässt keine wirkliche Kühlwirkung aufkommen. Hinzu kommen die heftigen Winde von den Bergen rings herum.
Wir entrichten unseren Obolus als Eintritt in den Nationalpark. Auch wenn uns hier niemand dazu auffordert. Bezahlt werden muss an einem Automaten an einer Raststätte.
Furnace Creek ist unser nächster Stop. Ebenfalls eine Art Raststätte mit Restaurant, kleinem Shop, Motel und diversen anderen Geschäften. Das Thermometer zeigt mittlerweile 43°C.
Im seltenen Schatten gönnen wir uns ein eiskaltes Wasser. Gern hätten wir in der klimatisierten Bar etwas getrunken. Da wir nichts essen wollten, blieb uns der Zugang mit Verweis auf den Store leider verwehrt. Vor der Weiterfahrt beneide ich kurz die, die in ein klimatisiertes Auto oder einen Bus steigen. Weiter geht es, vorbei am Zabriskie Point (kennen wir schon) und auch Badwater schenken wir uns. Liegt doch ein paar Meilen abseits unserer Route. An der Death Valley Junction biegen wir ab auf die Bell Vista Road und in Pahrump auf den State Highway 160. In Pahrump bei McD unser nächster Stop. Endlich eine Kleinigkeit essen und natürlich eine eiskalte Cola. |
Der
Rest der Strecke bis Las Vegas entpuppt sich als ziemlich eintönig.
Erst als man aus den Bergen die Stadt erblicken kann, wird es
abwechslungsreicher. Je näher wir kommen, desto dichter wird der
Verkehr. Dank Navi finden wir problemlos unser Hotel.
Nach
dem Einchecken erst mal eine erfrischende Dusche und dann raus auf den
Strip. Las Vegas ist eine beeindruckende Stadt. Aber wenn man das einmal
erlebt hat, bleibt der ”Boah-Effekt“ aus. Wir laufen ein gutes Stück am
Strip entlang, schauen in das ein oder andere Hotel, essen noch was bei
Subway und gehen wieder zurück zum Hotel. War ein langer Tag.
|
Tag
5, 19.09.2014: Las Vergas, ca. 30 Meilen
Übernachtung: Excalibur Hotel & Casino, 58€
Nach dem Frühstück bei Dennys wollen wir mit den Mopeds etwas die Stadt erkunden. Ausserdem hat sich gestern bei der Fahrt durch Death Valley eine Schraube meines Visiers verabschiedet. Glücklicherweise trafen wir in Pahrump einen netten Typen, der uns die Adresse von McFadden Hardware in Las Vegas gegeben hat. Der Laden soll eine gute Auswahl auch an metrischem Zubehör haben.
Übernachtung: Excalibur Hotel & Casino, 58€
Nach dem Frühstück bei Dennys wollen wir mit den Mopeds etwas die Stadt erkunden. Ausserdem hat sich gestern bei der Fahrt durch Death Valley eine Schraube meines Visiers verabschiedet. Glücklicherweise trafen wir in Pahrump einen netten Typen, der uns die Adresse von McFadden Hardware in Las Vegas gegeben hat. Der Laden soll eine gute Auswahl auch an metrischem Zubehör haben.
Es geht
kreuz und quer durch Las Vegas. Gegen Mittag essen wir was bei BK und
fahren anschliessend zu einem Harley-Händler in der Nähe der East
Sahara Ave. Ziemlich großer Laden. Jede Menge Motorräder, Klamotten
und Zubehör. Wir erstehen ein paar sehr, sehr günstige T-Shirts und
halten noch ein Schwätzchen mit einem Typen. Geschätzt jenseits der
70, aber gut drauf.
Ist schon sehr erstaunlich mit wie viel Leuten man als Motorradfahrer ins Gespräch kommt.
Ist schon sehr erstaunlich mit wie viel Leuten man als Motorradfahrer ins Gespräch kommt.
Zurück
im Hotel machen wir uns fertig für den Abend. Heute wollen wir ins
”alte“ Las Vegas, in die Fremont Street. Wir kaufen Tickets für
”The Deuce“, ein Bus der ständig den Strip rauf und runter
fährt. Für 8$ kann man 24h ein- und aussteigen wo man will. Da der
Bus gefühlt alle 100m hält, dauert die Fahrt entsprechend lange.
Wir sitzen im Upper-Deck ganz vorn und haben einen super Ausblick.
Die Fremont Street ist, wie ich finde, noch ein Stück abgefahrener als der Strip selbst. Sollte man, wenn man in Las Vegas ist, auf keinen Fall verpassen.
Gegen Mitternacht sind wir wieder im Hotel. Wir besorgen uns noch was zu trinken und beenden den Tag.
Ach ja, gegessen haben wir bei McD in der Fremont Street.
Die Fremont Street ist, wie ich finde, noch ein Stück abgefahrener als der Strip selbst. Sollte man, wenn man in Las Vegas ist, auf keinen Fall verpassen.
Gegen Mitternacht sind wir wieder im Hotel. Wir besorgen uns noch was zu trinken und beenden den Tag.
Ach ja, gegessen haben wir bei McD in der Fremont Street.
Tag
6, 20.09.2014: Las Vergas – Chino Valley, ca. 250 Meilen
Übernachtung: Days Inn, ca. 79€
Mit ”All you can eat“ Pancakes starten wir bei Dennys in den Tag. Mittlerweile ist Dennys unser Favorit für ein gutes Frühstück.
Wir packen unsere Klamotten und checken aus. Auf dem Parkplatz kommen wir mit einem Typen aus Kanada ins Gespräch. Er hat sein Moped in Las Vegas das Jahr über in einem Motorcycle Storage untergebracht. Wenn er Zeit hat, fliegt er nach Las Vegas und kann so auch im Winter oder wann auch immer er Lust hat, Motorrad fahren. Keine so schlechte Idee.
Wir verlassen Las Vegas in Süd-Östlicher Richtung. Die Temperatur liegt, wie auch gestern schon bei jenseits der 30°C. Lt. Vorhersage sollen es 38°C werden. Pah, wir haben schon schlimmeres überlebt.
Björn will beim Freundlichen noch nach einer Geldbörse schaun und so halten wir nochmal an. Ausser weiteren T-Shirts und ein paar Mitbringsel für die Daheimgebliebenen haben wir aber nichts erstanden.
Übernachtung: Days Inn, ca. 79€
Mit ”All you can eat“ Pancakes starten wir bei Dennys in den Tag. Mittlerweile ist Dennys unser Favorit für ein gutes Frühstück.
Wir packen unsere Klamotten und checken aus. Auf dem Parkplatz kommen wir mit einem Typen aus Kanada ins Gespräch. Er hat sein Moped in Las Vegas das Jahr über in einem Motorcycle Storage untergebracht. Wenn er Zeit hat, fliegt er nach Las Vegas und kann so auch im Winter oder wann auch immer er Lust hat, Motorrad fahren. Keine so schlechte Idee.
Wir verlassen Las Vegas in Süd-Östlicher Richtung. Die Temperatur liegt, wie auch gestern schon bei jenseits der 30°C. Lt. Vorhersage sollen es 38°C werden. Pah, wir haben schon schlimmeres überlebt.
Björn will beim Freundlichen noch nach einer Geldbörse schaun und so halten wir nochmal an. Ausser weiteren T-Shirts und ein paar Mitbringsel für die Daheimgebliebenen haben wir aber nichts erstanden.
Es
geht vorbei am Lake Mead. Da auch das ein Nationalpark ist, werden
wieder 10$ Eintritt fällig. Hat sich nicht gelohnt. Außer dem See gibt
es nicht viel zu sehen.
Da wir uns schon vor drei Jahren den Hoover Damm angesehen haben, schenken wir uns das heute und fahren den Highway 93 in Richtung Kingmann. Die Fahrt auf der 93 ist schon sehr eintönig. Es geht immer schnurgeradeaus. Da bin ich froh, dass ich die Street Glide bekommen habe: Tempomat und Radio. Ein Luxus den man bei diesen Strecken zu schätzen weiß. In Kingman, ein nettes Städtchen an der Route 66, machen wir halt und essen etwas. Eigentlich wollten wir heute bis nach Phoenix. Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit ändern wir kurzfristig unsere Route und buchen telefonisch eine Unterkunft in Chino Valley. Groß ist die Auswahl in der Gegend nicht. |
Gern
hätten wir den Umweg über die Route 66 genommen, aber die Zeit sitzt
uns im Nacken. Um etwas schneller vorwärts zu kommen, nutzen wir die
I-40 in Richtung Osten. Das Wetter hat sich geändert. Es wird deutlich
kühler und nördlich von uns tauchen dichte, dunkle Wolken auf. Wir
halten trotzdem in Seligman an und trinken in Lilo's Cafe einen Kaffee.
Wie der Zufall es will, ist gerade heute Oktoberfest und wir sehen
einige Amerikaner in Trachten. Nicht so unser Ding deshalb schwingen wir
uns wieder auf die Mopeds.
Also wieder rauf auf die I-40 bis zur Abfahrt State Highway 89, dann südwärts bis Chino Valley. Das Days Inn liegt direkt am Highway, etwas abgelegen und wir checken ein. Es gibt schon einen erkennbaren Unterschied zur eher preiswerten Motel 6-Kette. Im Zimmerpreis ist auch ein Frühstück enthalten, wir sind gespannt. |
Jetzt aber erst mal was essen. Auf Empfehlung der netten Damen an der
Rezeption fahren wir ins Bonfire. Ist nur ca. 2 Meilen entfernt. Björn
gönnt sich das erste Steak der Reise und esse einen Truthahnburger mit
Pommes aus Süsskartoffeln. Ist mal was anderes.
Wir verbringen eine entspannte Nacht in Chino Valley.
Wir verbringen eine entspannte Nacht in Chino Valley.