Tag
10, 24.09.2014: Page – Bryce Canyon – Cedar City, ca. 230 Meilen
Übernachtung: Motel 6, 47€
Übernachtung: Motel 6, 47€
Zur
Abwechslung frühstücken wir heute mal wieder bei Dennys Diner :-)
Wir überlegen, ob wir einen AT&T-Store in Page suchen um unsere
SIM-Karten überprüfen zu lassen, verwerfen den Gedanken aber und
setzen unsere Reise auf dem Highway 89 Richtung Norden fort.
Die Gegend mit dem verschiedenfarbigen Gesteinsschichten entlang der Straße ist beeindruckend. Wieder ärgere ich mich über die nicht vorhandene GoPro. Hinter jeder Ecke könnte man einen Fotostop einlegen. Aber dann wären wir in einem Jahr noch unterwegs. Der nächstgrößere Ort ist Kanab. Hier gibt es bei McD einen Kaffee, bevor wir der 89 weiter folgen. |
Der
Bryce Canyon ist, wie alle anderen Sehenswürdigkeiten, gut
ausgeschildert. Deshalb verlassen wir die 89 und biegen ab auf die
12. Am Abzweig zu 63 befindet sich ein Subway. Das nutzen wir, um vor
Eintritt in den Nationalpark noch etwas zu essen. Zehn Minuten
nachdem wir das Restaurant betreten haben, hält ein Bus voller
Chinesen und alle stürmen das Subway. Glück gehabt. Wir hätten sicher
Stunden warten müssen.
Am
Parkeingang müssen wir natürlich unsere 10$ bezahlen. Die Straße
in den Park ist eine Sackgasse. Wir müssen also die ganze Strecke
auch wieder zurück. Der Sunset Point bietet die Möglichkeit, über
einen Pfad hinunter in den Canyon zu gehen und einem Rundweg zu
folgen. Im Canyon ist es ziemlich heiß. Es empfiehlt sich, etwas
trinkbares mitzunehmen. Wir haben es leider vergessen. Runter geht es
recht zügig, aber rauf, das zieht sich.
|
Wir
fahren weiter, halten noch ein paar mal an, unter anderem an der
Natural Bridge, und drehen am Rainbow Point wieder um. Der
Sonnenuntergang soll im Park ein Erlebnis sein. Bis zu unserem
Tagesziel Cedar City sind es noch ein paar Meilen. Deshalb brechen
wir wieder auf und fahren fast den gleichen Weg zurück. Erst in
Gravel Spring verlassen wir die 89 und fahren auf die Utah State
Route 14.
Es geht hoch bis auf über 2000m. Und da die Sonne gerade dabei ist sich zu verabschieden, wird es ziemlich kühl. Aber die Strecke ist trotzdem empfehlenswert.
Es geht hoch bis auf über 2000m. Und da die Sonne gerade dabei ist sich zu verabschieden, wird es ziemlich kühl. Aber die Strecke ist trotzdem empfehlenswert.
In Cedar
City angekommen, beziehen wir unser Motel 6 und gehen noch eine
Kleinigkeit essen. Damit endet Tag 10. Ach ja, Handys funktionieren
wieder.
Tag
11, 25.09.2014: Cedar City – Zion Nationalpark – Ely, ca. 320
Meilen
Übernachtung: Motel 6, 45€
Heute haben wir eine der längsten Strecken unserer Tour vor uns. Das ist uns aber am Morgen noch nicht so bewusst.Deshalb starten wir auch ganz entspannt nach einem guten Frühstück bei Dennys Diner in Richtung Zion Nationalpark. Der Parkeingang befindet sich im Süden des Parks. Wird sind in Cedar City und damit nördlich des Parks. Um die Distanz möglichst schnell zu überwinden, nehmen wir die Interstate 15 bis uns das Navi auf die State Route 17 und weiter auf die 9 führt.
Wir zahlen den obligatorischen Eintritt für den Park und folgen, zugegeben etwas ziellos der State Route 9. Vor dem Mount Carmel Tunnel müssen wir erst einmal warten. Weil der Tunnel sehr schmal ist, kann er nur in einer Richtung gleichzeitig befahren werden. Der Sound der Mopeds im Tunnel ist super.
Übernachtung: Motel 6, 45€
Heute haben wir eine der längsten Strecken unserer Tour vor uns. Das ist uns aber am Morgen noch nicht so bewusst.Deshalb starten wir auch ganz entspannt nach einem guten Frühstück bei Dennys Diner in Richtung Zion Nationalpark. Der Parkeingang befindet sich im Süden des Parks. Wird sind in Cedar City und damit nördlich des Parks. Um die Distanz möglichst schnell zu überwinden, nehmen wir die Interstate 15 bis uns das Navi auf die State Route 17 und weiter auf die 9 führt.
Wir zahlen den obligatorischen Eintritt für den Park und folgen, zugegeben etwas ziellos der State Route 9. Vor dem Mount Carmel Tunnel müssen wir erst einmal warten. Weil der Tunnel sehr schmal ist, kann er nur in einer Richtung gleichzeitig befahren werden. Der Sound der Mopeds im Tunnel ist super.
Ein paar
Meilen hinter dem Tunnel drehen wir und fahren zum Visitor Center.
Hätten wir man gleich machen sollen.
Wir erfahren, dass es einen Shuttle Service gibt, der den Zion Canyon Scenic Drive entlang fährt. Eine Möglichkeit, die Highlights des Parks in ca. 2 Stunden zu entdecken. Die 2 Stunden passen leider nicht in unseren Zeitplan. Also machen wir uns schweren Herzens wieder auf den Weg. Beim nächsten Besuch des Parks wissen wir es besser. |
Es ist
Mittagszeit und wir halten in St. George bei einem McD an. Dort
entscheiden wir uns für Ely als unser Tagesziel. Das Motel 6 ist
schnell online gebucht.
Die Strecke nach Ely führt uns über verschiedene Highways. Landschaftlich nichts herausragendes. Zwischendurch halten wir in dem kleinen Ort Pioche auf einen Kaffee an. Schräg gegenüber ist eine Tankstelle. Da der Tank noch ca. halb voll ist, entscheiden wir bei der nächsten Möglichkeit zu tanken. Wir hätten die Tankstelle nutzen sollen. |
Die
nächste Möglichkeit auf unserer Strecke war leider erst Ely. Björns
Restweitenanzeige der Heritage steht bei 10 Meilen als wir an der
Tankstelle ankommen. Man haben wir geschwitzt.
Ely muss man nicht gesehen haben. Für eine Übernachtung ausreichend.
Ely muss man nicht gesehen haben. Für eine Übernachtung ausreichend.
Tag
12, 26.09.2014: Ely – South Lake Tahoe, ca. 350 Meilen
Übernachtung: Motel 6, ca 60€
Nach unserem Frühstück im Silver State Restaurant ging es auf dem Highway 50 Richtung Westen. Es folgte die landschaftlich langweiligste Etappe unserer gesamten Reise. Nicht von ungefähr nennen die Anwohner den Highway 50 ” The loneliest road in America“. Schnurgerade Strecken, nur gelegentlich von kleinen Orten oder Höhenzügen unterbrochen.
Während der Fahrt geht Björn's Heritage plötzlich aus. Er rollt an den Rand und startet das Moped wieder. Springt problemlos an und wir setzen die Fahrt fort. Wer weiss was das war.
Übernachtung: Motel 6, ca 60€
Nach unserem Frühstück im Silver State Restaurant ging es auf dem Highway 50 Richtung Westen. Es folgte die landschaftlich langweiligste Etappe unserer gesamten Reise. Nicht von ungefähr nennen die Anwohner den Highway 50 ” The loneliest road in America“. Schnurgerade Strecken, nur gelegentlich von kleinen Orten oder Höhenzügen unterbrochen.
Während der Fahrt geht Björn's Heritage plötzlich aus. Er rollt an den Rand und startet das Moped wieder. Springt problemlos an und wir setzen die Fahrt fort. Wer weiss was das war.
Einziges
Highlight ist die Unterhaltung mit Dan bei einem Tankstop mitten im
Nirgendwo. Middlegate nennt sich der ”Ort“. Ganz witziger Laden.
Die Decke ist mit Geldscheinen aus aller Herren Länder tapeziert.
Dan ist das Wochenende zum Quad-Fahren in der Gegend und übernachtet in dem Campingplatz hinter dem Haus. Wir unterhalten uns mit ihm, trinken Kaffee und versuchen uns im Hufeisenwerfen. Sieht einfacher aus als es ist. Noch ein paar Tips von Dan für die Weiterfahrt und wir brechen wieder auf. |
Die
Wettervorhersagen für den Tag sind nicht so toll. Als wir in Fallon
auf einen Kaffee anhalten, sehen wir dunkle Wolken über der Sierra
Nevada. Nutzt nichts, wir müssen weiter.
Wir umfahren Carson City, bleiben aber auf dem Highway 50. Je höher wir kommen, desto kälter wird es. Irgendwann setzt leichter Regen ein. Zusammen mit der Dunkelheit und den beschlagenen Brillen ergibt das eine unangenehme Mischung die man schon fast als Blindflug bezeichnen kann.
Plötzlich sehe ich Björn nicht mehr im Rückspiegel. Da es eine 4-spurige Straße mit Mittelstreifen ist, kann ich nicht umdrehen. Ich fahre rechts ran und warte. Nach ein paar Sekunden kommt er schon um die Ecke. Das Moped ist wieder ausgegangen. Hoffentlich wird das nicht schlimmer.
Wir steuern das zuvor in die Navis eingegeben Motel 6 in South Lake Tahoe an und sind froh, als wir unsere Klamotten im Zimmer haben.
Das erste mal auf der Tour schalten wir nicht die Klimaanlage sondern die Heizung an.
Wir wollen heute nicht mehr auf die Mopeds und essen deshalb bei einem chinesischen Schnellimbiss nur ein paar Meter weiter.
Wir umfahren Carson City, bleiben aber auf dem Highway 50. Je höher wir kommen, desto kälter wird es. Irgendwann setzt leichter Regen ein. Zusammen mit der Dunkelheit und den beschlagenen Brillen ergibt das eine unangenehme Mischung die man schon fast als Blindflug bezeichnen kann.
Plötzlich sehe ich Björn nicht mehr im Rückspiegel. Da es eine 4-spurige Straße mit Mittelstreifen ist, kann ich nicht umdrehen. Ich fahre rechts ran und warte. Nach ein paar Sekunden kommt er schon um die Ecke. Das Moped ist wieder ausgegangen. Hoffentlich wird das nicht schlimmer.
Wir steuern das zuvor in die Navis eingegeben Motel 6 in South Lake Tahoe an und sind froh, als wir unsere Klamotten im Zimmer haben.
Das erste mal auf der Tour schalten wir nicht die Klimaanlage sondern die Heizung an.
Wir wollen heute nicht mehr auf die Mopeds und essen deshalb bei einem chinesischen Schnellimbiss nur ein paar Meter weiter.