Tag
7, 21.09.2014: Chino Valley – Williams, ca. 180 Meilen
Übernachtung: Motel 6, 52€
Das Frühstück im Days Inn ist nicht so schlecht. Es gibt Toast, Waffeln wenn man will und einige Sorten Cerealien. Dazu Saft, Kaffee, Tee, das übliche. Es stand auch ein großer Topf Quäker-irgendwas-Gemansche beim Frühstück. Da haben wir uns aber nicht ran getraut.
Gestaunt haben wir, Deutsche in dieser Einöde beim Frühstück zu treffen. Zwei ältere Ehepaare von denen eines ein Restaurant in den Rocky Mountains hat. Name des Ortes habe ich vergessen.
Wir starten die heutige Tour Richtung Süden. Kurz vor Prescott biegen wir links auf die State Route 89A ab. Nach nur wenigen Meilen entdecken wir ein Schild am Strassenrand:
”Gun Show“. Das müssen wir uns ansehen.
Wir haben keine Ahnung was uns erwartet als wir in den Eingangsbereich des Gebäudes treten. Der Eintritt kostet 5$ und wir müssen unsere Fotoapparate abgeben und, wenn wir hätten, auch unsere Waffen.
Übernachtung: Motel 6, 52€
Das Frühstück im Days Inn ist nicht so schlecht. Es gibt Toast, Waffeln wenn man will und einige Sorten Cerealien. Dazu Saft, Kaffee, Tee, das übliche. Es stand auch ein großer Topf Quäker-irgendwas-Gemansche beim Frühstück. Da haben wir uns aber nicht ran getraut.
Gestaunt haben wir, Deutsche in dieser Einöde beim Frühstück zu treffen. Zwei ältere Ehepaare von denen eines ein Restaurant in den Rocky Mountains hat. Name des Ortes habe ich vergessen.
Wir starten die heutige Tour Richtung Süden. Kurz vor Prescott biegen wir links auf die State Route 89A ab. Nach nur wenigen Meilen entdecken wir ein Schild am Strassenrand:
”Gun Show“. Das müssen wir uns ansehen.
Wir haben keine Ahnung was uns erwartet als wir in den Eingangsbereich des Gebäudes treten. Der Eintritt kostet 5$ und wir müssen unsere Fotoapparate abgeben und, wenn wir hätten, auch unsere Waffen.
Im
Ausstellungs- / Verkaufsraum dann etliche Anbieter die fast alles an
Waffen an Ihren Ständen haben, was man sich vorstellen kann.
Messer, Pistolen, Gewehre, alte Waffen, neue Waffen … Wir schauen uns um und Björn gönnt sich ein kleines Springmesser. Wir hatten ja mit einer Vorführung oder gar einer Möglichkeit gerechnet, die ein oder andere Waffe selbst ausprobieren zu können. Leider Fehlanzeige. |
Die
Strecke von Prescott nach Sedona und weiter nach Flagstaff ist mit
eine der schönsten des gesamten Urlaubes. Erst eine klasse
Kurvenstrecke rauf bis nach Jerome (ca. 1500m u. NN) und wieder
runter bis nach Cottonwood. Dann durch die Red Rocks bis Sedona und
den Slide Rock State Park fast bis nach Flagstaff. Bei dieser Etappe
habe ich es wirklich bereut, dass ich mir keine Helmkamera (GoPro)
gekauft habe.
In
Flagstaff haben wir uns bei Pizza Hut das Mittagessen gegönnt. Unser
Ziel für diesen Abend sollte Williams, das Tor zum Grand Canyon
sein. Die kürzeste Verbindung ist die I-40. Da wir noch Zeit haben
und Interstates meiden wollen, fahren wir den Highway 180 bis zur
State Route 64 und dann südwärts bis Williams. Die Strecke ist,
verglichen mit dem was wir heute schon gesehen haben, recht
unspektakulär.
Das Motel 6 in Williams haben wir bereits von Flagstaff aus gebucht. Aufpassen, es gibt zwei fast nebeneinander. Natürlich haben wir erst beim falschen angehalten.
Das Motel hat eine Waschmaschine und einen Trockner. Wir nutzen die Möglichkeit und waschen ein paar Sachen. Anschliessend geht es noch einmal in den Supermarkt und zum Essen. Damit ist dieser Tag auch schon wieder rum.
Das Motel 6 in Williams haben wir bereits von Flagstaff aus gebucht. Aufpassen, es gibt zwei fast nebeneinander. Natürlich haben wir erst beim falschen angehalten.
Das Motel hat eine Waschmaschine und einen Trockner. Wir nutzen die Möglichkeit und waschen ein paar Sachen. Anschliessend geht es noch einmal in den Supermarkt und zum Essen. Damit ist dieser Tag auch schon wieder rum.
Tag 8,
22.09.2014: Williams – Grand Canyon – Page, ca. 190 Meilen
Übernachtung: Motel 6, 89€
Heute morgen ist es ziemlich kalt. Die Sitze der Mopeds sind nass vom Tau.
Für das Frühstück befragen wir unser Navi nach einem Dennys. Es führt uns etwas aus Williams raus aber am Ziel ist weit und breit nichts von einem Dennys zu sehen. Also wieder zurück in die Stadt. Schliesslich finden wir ein nettes Cafe/Restaurant in dem wir frühstücken können. Namen habe ich leider nicht aufgeschrieben. Lecker Pancakes.
Am Nachbartisch isst jemand bereits erwähntes Gravy und es scheint ihr zu schmecken.
Nach dem Auschecken verlassen wir Williams in Richtung Grand Canyon. Wie ich wieder zu Hause von einem Kollegen erfahre, hat Williams einige Nippesläden für Route 66 Touristen zu bieten, durch die ich gern mal geschlendert wäre. Leider zu wenig Zeit dafür gehabt.
Übernachtung: Motel 6, 89€
Heute morgen ist es ziemlich kalt. Die Sitze der Mopeds sind nass vom Tau.
Für das Frühstück befragen wir unser Navi nach einem Dennys. Es führt uns etwas aus Williams raus aber am Ziel ist weit und breit nichts von einem Dennys zu sehen. Also wieder zurück in die Stadt. Schliesslich finden wir ein nettes Cafe/Restaurant in dem wir frühstücken können. Namen habe ich leider nicht aufgeschrieben. Lecker Pancakes.
Am Nachbartisch isst jemand bereits erwähntes Gravy und es scheint ihr zu schmecken.
Nach dem Auschecken verlassen wir Williams in Richtung Grand Canyon. Wie ich wieder zu Hause von einem Kollegen erfahre, hat Williams einige Nippesläden für Route 66 Touristen zu bieten, durch die ich gern mal geschlendert wäre. Leider zu wenig Zeit dafür gehabt.
Wenige
Meilen vor dem Eingang zum Grand Canyon National Park gibt es auf der
rechten Seite noch ein McD. Wir gönnen uns noch einen Kaffee und
fahren dann in den Park. Natürlich kostet es auch hier wieder
Eintritt, 12$ pro Moped sind fällig.
Auf dem Parkplatz vor dem Visitor Center stellen wir die Mopeds ab und schauen, wie wir auf kürzestem Wege zum Canyon kommen. Es gibt verschiedene Busrouten die die Besucher kostenlos an die besten Aussichtspunkte bringen. Wir entschliessen uns für eine relativ kurze Strecke und blicken schon bald in das fast 1000m tiefe Loch im Boden. |
Nach
einigen Metern Fussmarsch und etlichen Fotos setzen wir uns in den
Bus und fahren ein paar Stationen weiter. Wie der Zufall es will,
landen wir an einem Post Office. Die beste Gelegenheit, die
versprochenen Postkarten an die Lieben daheimgebliebenen
”abzuwickeln“.
Im Supermarkt besorgen wir die Postkarten und etwas zu Essen/Trinken und im Post Office die Briefmarken. Nach dem spärlichen Mahl, belegtes Sandwich und eine Cola, schreiben wir die Karten und bringen sie gleich auf die Reise. In einem Andenkenladen erstehen wir noch ein paar Kleinigkeiten und gehen zu Fuss zum Visitor Center und damit auch zu unseren Mopeds zurück. |
Die
Entscheidung, wo wir heute nächtigen wollen ist noch nicht
getroffen. Für den morgigen Tag steht das Monument Valley auf dem
Programm. Somit wäre ein Hotel in Tuba City oder besser noch in
Kayenta optimal. Mit der Idee waren wir nicht die Einzigen. Eine
Recherche im Internet bringt es zu Tage. Entweder sind die wenigen
Motels/Hotels ausgebucht oder die Preise sind jenseits dessen, was
wir gewillt sind zu bezahlen. Das Motel 6 in Page ist unsere Wahl für
heute. Auch wenn wir so die Strecke zum Monument Valley hin und
zurück fahren müssen.
Wir brechen auf und halten auf der State Route 64 noch mehrmals an vermeintlich schönen Aussichtspunkten an. Einer davon ist der Navajo Point mit einem Aussichtsturm. Noch einen schnellen Kaffee und dann weiter. Auf dem Parkplatz treffen wir zwei Amis, ebenfalls mit Motorrädern. Das witzige: Die beiden fahren BMW, während wir der Marke Harley Davidson den Vorzug geben. |
Kurz
bevor wir auf den Highway 89 Richtung Norden abbiegen, kaufe ich noch
bei einem der vielen Indianer-Ständen am Strassenrand ein Geschenk
für meine Frau.
Das
unser Navi mal dringend ein Kartenupdate braucht haben wir bei ”The
Gap“ erfahren. Wenn es nach ihm geht, sollen wir der Straße
geradeaus folgen. Da wir aber immer ein waches Auge auf
Hinweisschilder haben, konnten wir erkennen, dass wir nach Page
rechts abbiegen müssen. Kurze Rücksprache mit dem freundlichen
Tankstellenpersonal an diesem Abzweig und wir folgen nicht mehr
unserem Navi sondern den Schildern. Mit etwas Skepsis zwar, aber da
wir nicht die Einzigen sind die hier abbiegen, was soll schon
passieren.
Wir kommen ab gut in Page an, finden das Motel auf Anhieb und beziehen unser Zimmer. Unsere Handys mit den amerikanischen SIM-Karten haben in Page leider kein Netz. Wird mir in einer EMail des Verkäufers auch so bestätigt. Da aber in fast allen Motels kostenloses WLAN gibt, können wir dieses Manko verschmerzen. Es gibt noch einen kleinen Imbiss bei Subway und dann endet auch dieser Tag. Leider ist schon die Hälfte der Zeit rum. |
Tag
9, 23.09.2014: Page – Monument Valley – Page, ca. 250 Meilen
Übernachtung: Motel 6, 89€
Übernachtung: Motel 6, 89€
Wir
suchen und finden zum Frühstücken ein Dennys Diner. Eier, Speck und
Pancakes geht immer. Vorher haben wir noch das Zimmer für eine Nacht
verlängert. Uns ist einfach keine bessere Möglichkeit eingefallen,
die doppelte Strecke zu vermeiden ohne unseren Zeitrahmen zu
sprengen.
Wir machen uns auf den Weg zum Monument Valley. Auf der Strecke wechseln sich tolle Gebirgszüge mit mehr oder weniger langweiliger Landschaft ohne Highlights ab. An der Black Mesa Gas Station am Highway 160 halten wir an, tanken und trinken etwas. In Kayenta am Abzweig auf den Highway 163 gibt es bei McD den ersten Kaffee. |
Für
das Monument Valley gibt es so viele Hinweisschilder, dass kann man gar
nicht verpassen. Auch hier müssen wir, obwohl kein Nationalpark der
Regierung, 10$ Eintritt bezahlen. Achtung: Nationalpark-Pass (Golden
Eagle Pass) wird nicht akzeptiert.
Zurück im Motel eine schöne Dusche und ab zum Essen. Björn entdeckt ein Schild von Big John's Texas BBQ. Der Laden ist proppenvoll und wir bekommen gerade so einen Platz. Neben uns auf der Bank, wie soll es anders sein, eine deutsche Reisegruppe. Die Spare Ribs sollen gut sein und wir bestellen jeder ein Full Rack. Was uns dann serviert wurde, wird als ”schlechteste Spare Ribs ever“ in die Geschichte eingehen. Der große Smoker vor dem Restaurant ist nur Show. Die Ribs kommen offenbar aus einem Backofen oder dem Dampfgarer. Knusprig? Fehlanzeige! |
Na ja, der Hunger treibts rein und wir machen uns nach dem Essen auf den Weg zum Motel.